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Omnibus ist kein Pausenknopf – sondern der Startschuss für nachhaltige Marktführer

Während große Konzerne mit umfangreichen Ressourcen ausgestattet sind, hatten viele KMU bisher mit einem ungleichen Spielfeld zu kämpfen. Die Omnibus-Regelung schafft nun eine gerechtere Verteilung von Verantwortung – und öffnet eine Tür für mutige Unternehmen, die Nachhaltigkeit als echten Wettbewerbsvorteil nutzen wollen.

Das gibt mehr Spielraum für Innovation: Weniger bürokratische Last bedeutet mehr Kapazitäten für zirkuläre Geschäftsmodelle, Dekarbonisierung & nachhaltige Produktgestaltung.

Wie können Unternehmen jetzt handeln?
·   Strategische Ressourcen nutzen – Die frei gewordene Zeit in Innovationsprojekte investieren.
·   Partnerschaften eingehen – Mit Startups, Forschungsinstituten und Innovationshubs an nachhaltigen Lösungen arbeiten.
·   Governance & Unternehmenskultur stärken – Nachhaltigkeit nicht als Pflicht, sondern als Wachstumsmotor begreifen.

Repost des Beitrags von Heinke Schoger:

Die Chance eines Neustarts

Die nachhaltige Transformation der Wirtschaft ist unumgänglich, doch nicht alle Unternehmen stehen vor denselben Herausforderungen. Während große Konzerne mit umfangreichen Ressourcen ausgestattet sind, haben viele kleine und mittelständische Unternehmen bisher mit einem ungleichen Spielfeld zu kämpfen. Die EU-Omnibus-Regelung öffnet nun eine Tür, um diesen Balanceakt neu zu gestalten: Als kluge Umverteilung von Verantwortung und als Sprungbrett für Innovation, indem sie den Wettbewerb erleichtert und Innovationen in den Mittelpunkt rückt.

Jetzt kreativ werden: Nachhaltige Innovation als Wettbewerbsvorteil

Verstehen wir die EU-Omnibus-Regelung doch mal richtig: Es geht hier nicht darum, Nachhaltigkeitsstandards abzubauen, sondern darum, Unternehmen mehr Flexibilität zu geben, sich mit innovativen Lösungen aktiv an der Transformation zu beteiligen. Diese Entlastung gibt endlich den dringend benötigten Raum, um mutige Schritte zu gehen, die unser Wirtschaftssystem nachhaltig verändern.

Viele Unternehmen haben Nachhaltigkeitsstrategien bereits in der Schublade liegen, doch fehlende Zeit und Ressourcen haben die Umsetzung erschwert. Jetzt ist der Moment, diese Strategien neu zu beleben. Dabei ist nachhaltige Innovation nicht nur eine Notwendigkeit, sondern ein Treiber für wirtschaftliche Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit. Wir Sharks unterstützen bereits viele Unternehmen auf genau diesem Weg!

Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist

Die Vereinfachung der Berichtspflichten bietet Unternehmen die Gelegenheit, frei gewordene Ressourcen gezielt für Innovationsprojekte einzusetzen. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum Omnibus eine Chance ist und wie die Transformation des eigenen Unternehmens hin zum nachhaltigen Innovationsführer gelingen kann:

  1. Zeit für strategische (Neu-)Ausrichtung

Der EU Green Deal bleibt der Kompass für die europäische Wirtschaft. Unternehmen, die jetzt in nachhaltige Innovationen investieren, werden langfristig wettbewerbsfähiger sein. Wer sich jetzt verstärkt mit Trends und Technologien beschäftigt, wird unweigerlich feststellen: Die größten Geschäftschancen liegen in Geschäftsansätzen, die stark zu Dekarbonisierung und Zirkularität beitragen. Warum nicht so mutig sein, mit Lösungen für echte „Sharkbite“-Problems zum Vorreiter im eigenen Sektor zu werden?

  1. Neue Geschäftsmodelle testen und resilienter werden

Die globalen Herausforderungen erfordern widerstandsfähige Unternehmen. Nachhaltigkeit ist nicht nur ein regulatorischer Zwang, sondern eine Notwendigkeit für wirtschaftliche Resilienz. Diversifizierung von Lieferketten, gesteigerte Ressourceneffizienz und Sicherung der Energieversorgung bilden zum Beispiel feste Säulen für krisenfeste Geschäftsmodelle. Innovation in Bereichen wie der lokalen Produktion, Digital Services oder flexible Arbeitsmethoden stärkt die wirtschaftliche Wiederstandfähigkeit und sichert langfristige Marktvorteile. Aus zahlreichen motivierenden Projekten wissen wir Sharks: Hier können vor allem Startup-Kooperationen einen wertvollen Anstoß geben. Denn die jungen Teams haben sich längst den großen Herausforderungen im Bereich Dekarbonisierung oder Zirkularität gestellt.

  1. Governance und Mindset transformieren

Wenn Nachhaltigkeit jetzt nicht mehr auf Berichterstattung und Compliance reduziert werden muss, kann es auch der Belegschaft richtig Spaß machen! Das ist jetzt DIE Gelegenheit, um eine Kultur der Nachhaltigkeit und Innovation im Unternehmen zu etablieren. Nachhaltigkeitsgovernance kann endlich so gestaltet werden, dass sie Innovation nicht behindert, sondern gezielt fördert. Gemeinsam mit dem bislang in Reporting-Prozessen gebundenen Sustainability Team können nun Teams weitergebildet und die Nachhaltigkeitsagenda als strategischer Vorteil etabliert werden. Unsere Sharkademy-Angebote können dabei gut unterstützen. 

4.      Vorbereitung auf künftige Regulierungen

Die grundlegenden Ziele der EU und damit wichtige Nachhaltigkeitsinitiativen wie die Ökodesign-Verordnung (ESPR) und die Verpackungsverordnung bleiben weiterhin bestehen und werden in den kommenden Jahren stark an Relevanz gewinnen. Diese Initiativen sind Teil der übergeordneten EU-Strategie für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und fundamentale Bausteine für die Transformation der europäischen Wirtschaft. Unternehmen, die sich jetzt mit nachhaltigem Produktdesign, Ressourcenoptimierung und Verpackungslösungen auseinandersetzen, werden bald strategisch überlegen sein.

5.      EU-Wettbewerbsfähigkeit in der globalen Perspektive behaupten

Die EU konkurriert mit Regionen wie den USA und China, die massiv in grüne Technologien investieren. Nur durch Innovation können europäische Unternehmen ihre Marktposition behaupten und ausbauen. Das langsam neu aufkeimende WIR-Gefühl in Europa sollten wir jetzt alle zusammen stärken – auch durch gemeinsame Innovationen für ein grünes Europa!

 Unser Playbook für ein krisensicheres Geschäft:

  • Dekarbonisierung weiter vorantreiben, denn CO2-Einsparungen bleiben wertvoll: Klimaneutrale Produktionsprozesse, erneuerbare Energien und grüne Technologien nutzen; außerdem energieeffiziente Lösungen in der Produktion verankern.
  • Zirkuläre Prozesse machen resilient: Produkte und Dienstleistungen so gestalten, dass sie zirkulär und ressourceneffizient sind.
  • Partnerschaften stärken Innovationskraft: Durch Kooperationen mit Forschungseinrichtungen, Startups oder Innovationshubs können neue Impulse generiert werden.
  • Agile Innovationsprozesse verringern das Risiko: Neue Ideen mit Methoden wie Lean Startup oder Design Thinking iterativ testen.
  • Interne Ressourcen für den Wandel mobilisieren: Budgets, Zeit und Personal für Innovationsprojekte freisetzen.

 Fazit

Die Omnibus-Regelung bietet Unternehmen nicht nur eine Atempause, sondern vor allem eine große Chance, nachhaltige Innovationen aktiv voranzutreiben. Wer jetzt investiert, sichert nicht nur die eigene Zukunft, sondern treibt eine Wirtschaftsordnung voran, die Innovation, Klima- und Ressourcenschutz intelligent miteinander verbindet. Die Zukunft gehört den Mutigen – nutzen wir die Chance! Wir Sharks helfen gern und sind motiviert bis in Schwanzflossen!

Originalbeirag finden Sie hier.