Der Markt für ESG Freelancer wächst rasant. Immer mehr Unternehmen holen sich kurzfristig Unterstützung für Reporting, Strategie oder Umsetzung. Doch genau hier passieren die meisten Fehler.
Wer den passenden ESG Experten finden will, sollte wissen, worauf es ankommt. Hier sind die 10 Dos and Don’ts bei der Auswahl von ESG Freelancern.
1. Do: Fachliche Tiefe prüfen
Klingt banal, ist aber entscheidend. Ein ESG Freelancer sollte nachweislich Erfahrung in den relevanten Themen haben – sei es CSRD, ESRS, Taxonomie oder SBTi.
Frage nach konkreten Projekten, nicht nur nach „Beratungserfahrung“.
Don’t: Auf Buzzwords hereinfallen. Wenn jemand nur mit Begriffen jongliert, aber keine Referenzen nennen kann, ist Vorsicht geboten.
2. Do: Branchenkenntnis einfordern
Ein erfahrener ESG Freelancer versteht nicht nur Regulierung, sondern auch dein Geschäftsmodell.
Wer Industrie, Finanzdienstleistung oder Konsumgüter kennt, kann Risiken und Chancen realistisch einordnen.
Don’t: Freelancer wählen, die jedes Thema abdecken wollen. Nachhaltigkeitsmanagement ist kein Bauchladen.
3. Do: Projektziele klar definieren
Erstelle ein kurzes Briefing mit Zielen, Zeitplan und gewünschten Ergebnissen.
Das hilft, den richtigen Freelancer ESG zu finden und spätere Missverständnisse zu vermeiden.
Don’t: Mit vagen Aufgaben starten wie „Unterstützung bei Nachhaltigkeit“. Präzise Zielbilder führen zu besseren Matches.
4. Do: Verfügbarkeit und Kapazität prüfen
Viele Top-Freelancer sind langfristig gebucht. Kläre vorab, ob dein Wunschkandidat ausreichend Zeit hat.
Gerade bei ESG Reporting Projekten sind Deadlines nicht verhandelbar.
Don’t: Nur nach Stundensatz entscheiden. Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Ergebnisqualität sind wichtiger.
5. Do: Soft Skills bewerten
Ein ESG Freelancer arbeitet oft eng mit internen Teams, CFOs oder Auditor:innen. Kommunikationsfähigkeit und Pragmatismus sind genauso wichtig wie Fachwissen.
Don’t: Nur auf Lebenslauf und Zertifikate schauen. Entscheidend ist, ob die Person ins Team passt.
6. Do: Neutralität und Unabhängigkeit sicherstellen
Gute ESG Freelancer haben keine versteckten Interessen. Sie beraten objektiv und im Sinne des Unternehmens.
Don’t: Freelancer beauftragen, die gleichzeitig für Wettbewerber oder Lieferanten tätig sind – das kann zu Interessenkonflikten führen.
7. Do: Referenzen und Bewertungen einholen
Ein kurzes Telefonat mit einem früheren Auftraggeber sagt mehr als jedes CV.
Frage nach Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Ergebnisqualität.
Don’t: Auf Eigenbeschreibungen verlassen. Seriöse ESG Experten können nachweisbare Projekte nennen.
8. Do: Klare Verträge schließen
Ein sauberer Vertrag regelt Vertraulichkeit, Eigentumsrechte, Verfügbarkeit und Abrechnung.
Gerade bei sensiblen ESG-Daten ist Datenschutz essenziell.
Don’t: Mit mündlichen Absprachen starten. Das rächt sich bei Unstimmigkeiten oder Verzögerungen.
9. Do: Kultur und Werte prüfen
ESG ist mehr als Reporting. Ein ESG Freelancer sollte dieselbe Haltung teilen – verantwortungsvoll, wirkungsorientiert, integer.
Don’t: Menschen beauftragen, die Nachhaltigkeit nur als Buzzword begreifen. Die besten Freelance-Profis leben das Thema.
10. Do: Auf kuratierte Netzwerke setzen
Die besten Ergebnisse erzielst du über Netzwerke, die ESG Freelancer prüfen, auswählen und gezielt vermitteln.
Bei der sustainability people company erfolgt das Matching innerhalb von drei Werktagen – mit geprüften Profilen und vollständiger Transparenz.
Don’t: Auf unqualifizierte Plattformen setzen, bei denen Fachwissen, Erfahrung und Integrität unklar sind.
Fazit: ESG Freelancer gezielt auswählen, statt auf Glück vertrauen
Der Erfolg eines ESG-Projekts hängt maßgeblich von den Menschen ab, die es umsetzen.
Wer die richtigen ESG Freelancer auswählt, spart Zeit, Kosten und Nerven – und bringt Nachhaltigkeit im Unternehmen wirklich voran.
Bei spc unterstützen wir Unternehmen mit handverlesener Nachhaltigkeitsexpertise auf Zeit.
Mit nur einer Anfrage erhältst du drei geprüfte Vorschläge – schnell, transparent und passgenau.