Zum Inhalt springen
Startseite » 10 Dinge, die Mentees tun können, um das bestmögliche Mentoring zu erleben

10 Dinge, die Mentees tun können, um das bestmögliche Mentoring zu erleben

Ein gutes Mentoring kann ein echter Karriere-Booster sein – aber wie holen Mentees das Beste aus der Beziehung heraus? Mentoring ist keine Einbahnstraße. Es lebt vom Engagement und der Eigeninitiative der Mentees. Hier sind zehn Dinge, die du tun kannst, um das Beste aus deinem Mentoring-Programm herauszuholen.

1. Setze dir klare Ziele

Bevor dein Mentoring startet, solltest du dir überlegen: Was möchtest du eigentlich erreichen? Willst du deine Führungskompetenzen verbessern, deine Karriere vorantreiben oder eine bestimmte Fähigkeit erlernen? Je klarer dein Ziel, desto effektiver kann dich deine Mentor*in unterstützen.

2. Sei vorbereitet

Jedes Treffen ist eine Chance, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Bereite dich gut vor, indem du Fragen notierst, über Herausforderungen nachdenkst und konkrete Anliegen mitbringst. So wird euer Gespräch produktiv und nicht nur ein lockerer Austausch.

3. Sei offen für Feedback

Eine gute Mentor*in wird dir ehrliches Feedback geben – auch wenn es manchmal unangenehm ist. Dein Job ist es, dieses Feedback nicht persönlich zu nehmen, sondern daraus zu lernen. Je offener du bist, desto mehr wirst du profitieren.

4. Übernimm Verantwortung für deine Entwicklung

Eine Mentor*in kann dich inspirieren, herausfordern und dir Ratschläge geben – aber sie wird dir nicht die Arbeit abnehmen. Setze die Tipps um, reflektiere und arbeite aktiv an deiner Weiterentwicklung.

5. Kommuniziere klar und regelmäßig

Erwarte nicht, dass deine Mentor*in dich ständig erinnert oder nachhakt. Sei proaktiv und vereinbare regelmäßige Termine. Halte sie über deinen Fortschritt auf dem Laufenden und teile mit, welche Ratschläge du umgesetzt hast.

6. Stelle die richtigen Fragen

Gute Fragen bringen dich weiter als allgemeine Smalltalk-Themen. Statt „Wie kann ich mich verbessern?“ frage lieber:

  • „Wie bist du mit einer ähnlichen Herausforderung umgegangen?“
  • „Welche Fähigkeiten sollte ich mir aneignen, um in meiner Branche erfolgreich zu sein?“
  • „Wie kann ich schwierige Gespräche mit meiner Führungskraft führen?“

7. Baue eine echte Beziehung auf

Mentoring ist mehr als reine Wissensvermittlung. Versuche, deine Mentor*in als Mensch kennenzulernen. Was treibt sie an? Welche Erfahrungen hat sie gemacht? Wenn ihr eine persönliche Verbindung aufbaut, wird das Mentoring noch wertvoller.

8. Sei zuverlässig und respektvoll

Halte Termine ein, sei pünktlich und wertschätze die Zeit deiner Mentor*in. Mentoring ist ein freiwilliges Engagement, also behandle es mit dem Respekt, den es verdient.

9. Gib auch etwas zurück

Du denkst vielleicht, du kannst deiner Mentor*in nichts bieten – doch das stimmt nicht. Vielleicht hast du neue Einblicke in Trends, Technologien oder andere Perspektiven. Sei ein aufmerksamer Gesprächspartner oder eine aufmerksame Gesprächspartnerin und bringe auch deine Sichtweise ein.

10. Werde selbst zur Mentor*in

Das Beste, was du aus einem Mentoring lernen kannst? Irgendwann selbst Mentor*in zu werden. Teile dein Wissen, unterstütze andere und halte den Kreislauf des Lernens und Wachsens am Leben.